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Ich bin Jahrgang 1962 und habe mich 1997 auf mehrfachen Anraten meines Frauenarztes, schweren Herzens von meiner Gebärmutter getrennt.

Stiche und krampfartige Schmerzen, die durch mehrere Myome verursacht wurden, quälten mich seit mehreren Jahren immer wieder um die gleiche Zeit, kurz vor der Periode. 

Für meinen behandelnden Arzt gab es keine andere Lösung, als eine operative Entfernung der Gebärmutter. Und ich habe ihm vollends vertraut.

Als ich mich zur Operation entschied, wusste ich nicht, daß es zu dieser Zeit bereits alternative und organerhaltendende Therapien bei Myomen und Zysten gab, die es ermöglichen eine solche schwerwiegende Operation zu verhindern.

Das es Antworten auf die Frage nach den Ursachen für die Entstehung von Myomen und Zysten gibt, und die operative Entfernung der Gebärmutter und/ oder Eierstöcke nicht die erste Lösung zur Beseitigung der Beschwerden ist.
 
Warum hat mein behandelnder Arzt nichts von all diesen Möglichkeiten gewusst?

Warum habe ich nicht nach den Ursachen für meine Symptome gesucht oder einen zweiten ärztlichen Rat eingeholt?
 
In meinem Fall führte eine gigantische Östrogendominanz, bedingt durch wiederkehrende anovulatorische Zyklen zu einem gravierenden Hormonun-gleichgewicht, wodurch sich die Myome entwickelten.
 
Es gibt noch eine Reihe anderer Ursachen für ein Hormonchaos verbunden mit unerklärlichen Symptomen. In meinem Fall war es so.

Vielleicht war ich gut beraten, die Gebärmutter entfernen zu lassen. Vielleicht aber auch nicht.

Fünf Jahre nach dem operativen Eingriff begannen erneut die Beschwerden. Am verbliebenen Eierstock hatten sich Zysten gebildet, die zu unerträglichen Schmerzen führten.

Zur Beseitigung der Symptome wurde mir die operative Entfernung des Eierstocks angeraten. Dieser stimmte ich erneut zu.

Hätte ich gewusst wie entscheidend die Gesundheit der Eierstöcke von der Gebärmutter abhängt, wie wesendlich ihr Einfluss auf das seelische und körperliche Gleichgewicht ist und nicht, wie ich glaubte, nur zur Gebärfähigkeit dient, dann hätte ich der Operation nicht so schnell zugestimmt und mir wäre viel Leid erspart geblieben.

Aber wie sagt man immer:
„Wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist...“

Ich will den Satz nicht zuende führen, denn es gibt immer einen Weg!

In den folgenden Monaten verschlechterte sich mein Gesundheitszustand, trotz dieser Operation. Ich litt an heftigen psychischen und körperlichen Symptomen, für die es anscheinend keine Erklärung gab.  

Nach dem mehrere Konsultationen bei verschiedenen Ärzten ohne Erfolg blieben und die gängige Hormonersatztherapie keine Verbesserung meiner Beschwerden bewirkte, begab ich mich selbst auf die Suche nach alternativen und wirksamen Behandlungsmöglichkeiten.  

Die Internetseite „femica“, ein Selbsthilfeforum für Frauen nach gynäkologischen Operationen, beschäftigt sich sehr intensiv mit dem Thema der chirurgischen Menopause und ist um internationale Aufklärung der Frauen bemüht. Hier fand ich erstmals Trost und Mitgefühl.

Bei meinen Recherchen stellte ich fest, dass es wenig Informationen über die Risiken einer Gebärmutterentfernung und/ oder Eierstockentfernung gibt. 

Meine Begegnung mit Elisabeth Buchner, Selbsthilfe-Netzwerk für Hormonhilfen in D/AU/CH, ihre Hinweise und Empfehlungen waren für mich eine erste wirklich wirksame Hilfe.

Mit der Anwendung naturidentischer Hormone und alternativer Hormon-hilfen verbesserte sich rasch mein körperliches und seelisches Befinden.

Erstaunt und gleichzeitig erfreut über die positiven Ergebnisse, zeichnete ich die Symptome auf, um die Veränderungen über mehrere Monate zu verfolgen. 

Gleichzeitig begann ich mit einem intensiven Studium einschlägiger aktueller Fachliteratur. Ich nahm an mehreren Fachschulungen des Hormonselbsthilfe-Netzwerkes und an aktuellen fachlichen Weiter-bildungen teil, um meine Kenntnisse über hormonelle Zusammenhänge, alternativen Verfahren und neuen Hormontests zu vertiefen. 

Um den Wunsch, meine Erfahrungen mit naturidentischen Hormonen weiterzugeben und einen Raum für Trost und Mitgefühl sowie den Austausch für Betroffene zu verwirklichen, gründete ich Ende 2006 die Hormonselbsthilfe-Gruppe in Wernigerode. Gleichzeitig richtete ich für Hilfesuchende eine individuelle Beratungsstelle ein. 

Alle Informationen rund um die Hysterektomie und ihre Folgen, die mir wichtig erscheinen, habe ich hier zusammengetragen. Mögen diese für alle, die nach Aufklärung und Hilfen suchen eine Unterstützung sein.

Geben Sie Ihren Mut nicht auf! 
 
Birgit Hübner


 I was born in 1962 and in 1997 after repeated recommendations from my gynecologist, with heavy heart, had my uterus removed.  
Stitches and cramping pain, which caused several small Myoma, tormented me for several years repeatedly at the same time, just before the period.

For my doctor, there was no other solution than a surgical removal of the uterus. And I trusted him completely.

When I decided to do the surgery, I did not know that at that time already organ preserving and alternative therapies for miomas and cysts existed, which allow to avoid such a serious operation.

That it answers to the question of the causes for the emergence of miomas and cysts, and the surgical removal of the uterus and ovaries is not the first solution to eliminate the complaints.

Why didn`t my own doctor know about all these possibilities?
Why didn`t  I search for the cause of my symptoms or sought a second medical advice?

In my case, a gigantic estrogen dominance, due to recurring anovulatory cycles caused a serious hormonal imbalance, resulting the development of myomas.

There are a number of other causes for a hormone associated with unexplained symptoms. In my case it was so.

Maybe I was well advised to remove the uterus. But maybe not.

Started again five years after the surgery the complaints.
Cysts had formed on the remaining ovary, which led to unbearable pain.

In order to eliminate the symptoms I was advised to surgicaly remove the ovary. I agreed this again. 

Had I known how crucially the health of the ovaries depends on the uterus, on how significant their influence on the mental and physical balance not, as I believed, that they only serve to childbearing ability, then I wouldit have agreed to the operation so quickly and much suffering would have been spared vor me. 

But, as one always says: "If the child has fallen into the well ..."
I will not finish the sentence, because there is always a way!

In the following months, my health deteriorated, despite this operation. I suffered from severe mental and physical symptoms for which there was apparently no explanation.

After several consultations with various doctors endet without success and the popular hormone replacement therapy did not improve my complaints, I myself started searching for alternative and effective treatment options.

The website "femica", a self-help forum for women after gynecological surgery, was very intensively with the issueof surgical menopause and a committed to international awareness of women.  Here I found comfort solace and compassion for the first time.
 
In my research I discovered that there is little information about the risks of uterine removal and / or ovarian removal.

My encounter with Elisabeth Buchner, HSH self-help network for hormone aids in Germany, her references and recommendations were the first first truly effective assistance that I got.  

Thanks to the application of alternative natural hormones and herbal supplements aids my physical and mental condition improved rapidly. 
Astonished and pleased about the positive results, I recordet the symptoms to trade the changes over several months.

At the same time, I began with an intense study of relevant recent literature. I took part in a specialized training of the HSH network and current training in order to deepen my knowledge of hormonal relationships, alternative methods and new hormone tests.

To share my experience with natural hormones and to establish space  for comfort and compassion as well as for the exchange of those affected, I founded the hormone self-help group in Wernigerode at the end of 2006.

At the same time, I established an advisory center for those who seek help.

I have gathered here, all the information about the hysterectomy and its consequences, which seem important to me. 

Let this support there who are looking for help and information.

Don`t give up your courage!

Birgit Hübner